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Gottesdienst

am 11. Sonntag n. Trinitatis
27.08.2017 um 9:30 Uhr in Sulzdorf
und um 10:30 Uhr in Tüngental

vorher am 27.07. in Michelbach 20h, Süddeutsche Gemeinschaft
und nachher am 12.S.n.T., den 03.09. in Übrigshausen

Predigttext: Jeremia 7,1-15

Glockengeläut

Musik zum Eingang
Orgelvorspiel

Wochenspruch
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“ (1. Petrus 5,5)
am 03.09. in Übrigshausen: „Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen:“ (Jes 42,3)

Lied zum Eingang
Lass uns den Weg der Gerechtigkeit gehn
EG W 658,1-4

Psalmgebet Psalm 46 – EG W 725

Gebet zum Eingang
Jesus, befreiender, barmherziger Herr, Wenn wir ein wenig Freiheit erleben, dann spüren wir, dass auch wir gefangen sind. Und wir sehen es an den Anderen wie an uns: dass wir nicht von unseren Vorstellungen loskommen, dass uns die Angst vor Verlusten regiert, dass wir nicht offen sein können und unser Versagen uns begleitet und in der Gestaltung der Zukunft hemmt. Und wir sehen in der Geschichte, wie auch wir Christen gefangen waren in Eigennutz und Gewalt, wie wir Meinungen unterstützt haben, die Dir widersprachen. Aber weil Du ein Gott bist, der herausholt und befreit, der barmherzig ist mit Schwäche und Versagen, kommen wir heute mit Erwartungen und Hoffnungen zu Dir. Auf Dein Wort und Handeln warten wir, in diesem Gottesdienst und in unserer Welt, die die Botschaft der Befreiung und der Vergebung braucht. Schenke sie allen, die den Traum der Befreiung träumen und ihr Versagen erkannt haben. - AMEN

Stilles Gebet
So wollen wir in der Stille vor Dich bringen, was jedes am Herzen liegt, und was wir einander wünschen.
Abschluss nach dem Stillen Gebet: Meine Hoffnung und meine Freude EG W 576

Schriftlesung
Matthäus 21,28-32

28. Was meint ihr aber? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. 29. Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn, und er ging hin. 30. Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr! und ging nicht hin. 31. Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan? Sie antworteten: Der erste. Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. 32. Denn Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr's saht, tatet ihr dennoch nicht Buße, so dass ihr ihm dann auch geglaubt hättet.

(Schriftlesung am nächsten Sonntag: Jes 29,17-24?)

Lied vor der Predigt (Wochenlied)
Aus tiefer Not schrei ich zu dir
EG 299,1-5

oder
Nun lob, mein Seel, den Herren
EG 289,1,4,5

Predigt

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn, Jesus Christus. Amen

Stellen Sie sich vor, auf dem Weg zu ihrer Kirche wäre Ihnen jemand schreiend entgegengetreten: „Diebe seid ihr, Ehebrecher, Mörder, Meineidige und Götzendiener. Wie könnt ihr es wagen, hier in die Kirche einzutreten und zu beten: „wir sind geborgen“? Bald wird es mit euch und eurer Kirche aus sein, wenn ihr euch nicht bessert!“... - Unsere Sonntagsstimmung wäre wohl erheblich gestört worden. Den Provokateur hätten wir womöglich von der Polizei abholen lassen.
Hören Sie Worte der Heiligen Schrift:

JEREMIA 7,1-15
1. Dies ist das Wort, das vom HERRN geschah zu Jeremia: 2. Tritt ins Tor am Hause des HERRN und predige dort dies Wort und sprich: Höret des HERRN Wort, ihr alle von Juda, - die ihr zu diesen Toren eingeht, den HERRN anzubeten! 3. So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels: Bessert euer Leben und euer Tun, so will ich bei euch wohnen an diesem Ort. 4. Verlasst euch nicht auf Lügenworte, wenn sie sagen: Hier ist des HERRN Tempel, hier ist des HERRN Tempel, hier ist des HERRN Tempel! 5. Sondern bessert euer Leben und euer Tun, dass ihr recht handelt einer gegen den andern 6. und keine Gewalt übt gegen Fremdlinge, Waisen und Witwen und nicht unschuldiges Blut vergießt an diesem Ort und nicht andern Göttern nachlauft zu eurem eigenen Schaden, 7. so will ich immer und ewig bei euch wohnen an diesem Ort, in dem Lande, das ich euren Vätern gegeben habe. 8. Aber nun verlasst ihr euch auf Lügenworte, die zu nichts nütze sind. 9. Ihr seid Diebe, Mörder, Ehebrecher und Meineidige und opfert dem Baal und lauft fremden Göttern nach, die ihr nicht kennt. 10. Und dann kommt ihr und tretet vor mich in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, und sprecht: Wir sind geborgen, und tut weiter solche Gräuel. 11. Haltet ihr denn dies Haus, das nach meinem Namen genannt ist, für eine Räuberhöhle? Siehe, ich sehe es wohl, spricht der HERR. 12. Geht hin an meine Stätte zu Silo, wo früher mein Name gewohnt hat, und schaut, was ich dort getan habe wegen der Bosheit meines Volks Israel. 13. Weil ihr denn lauter solche Dinge treibt, spricht der HERR, und weil ich immer wieder zu euch redete und ihr nicht hören wolltet und ich euch rief und ihr nicht antworten wolltet, 14. so will ich mit dem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, auf das ihr euch verlasst, und mit der Stätte, die ich euch und euren Vätern gegeben habe, ebenso tun, wie ich mit Silo getan habe, 15. und will euch von meinem Angesicht verstoßen, wie ich verstoßen habe alle eure Brüder, das ganze Geschlecht Ephraim.

Der Mann, der diese scharfen, unbequemen Worte gepredigt hat, der Prophet Jeremia, hat sich diese Worte nicht eigenmächtig ausgedacht. Er hat im Auftrag geredet. An ihn ergeht der ausdrückliche Befehlt: „Tritt ins Tor am Hause des Herrn und predige dort dies Wort!“ und es heißt: „So spricht der Herr“. Das ist heute auch mein Auftrag, (auch wenn ich hier Gast bin,) es ist der Auftrag jeder christlichen Predigt: sie ist eine Rede im Auftrag Gottes! So wollen auch wir, liebe Gemeinde (hier in Sulzdorf/Tüngental), uns daran halten - als (Gast-)Prediger, Hörerin und als Hörer, - dass es uns angeht, wenn es hier heißt: Hört einmal alle her! Hört das Wort des Herren, ihr alle, die ihr zu diesen Toren eingehet! Wir, die wir heute morgen zur Kirchentür hereingekommen sind, - wir (wenigen) Kirchgänger der Sommersaison werden hier angeredet: uns gilt heute als erstes 1. die Drohung, 2. die Anklage und 3. die Weisung unseres Bibeltextes. 1. Die Drohung Gottes: „Ich will dem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, genau das tun, was ich Silo getan habe“. Passt auf, euch wird es noch einmal schlecht gehen!! – Mit beißender Ironie ruft uns Jeremia auf: Macht doch einmal eine Wallfahrt oder eine Urlaubsreise an einen gottverlassenen Ort, nach Silo! Gott hat einmal dort gewohnt. Aber nun ist er offenbar dort ausgezogen und hat diesen Ort verlassen. Es hat ihm dort nicht mehr gefallen. Die Bosheit seines Volkes, seiner Kinder hat ihn vertrieben. Gott ist nicht der Gefangene eines bestimmten Ortes. Er ist ja frei wieder fort zu gehen und den Wohnort zu wechseln. Schaut euch Silo an: es ist von Gott verlassen! So ist es schon öfter gewesen. So kann es auch wieder gehen: Was ist denn etwa aus den blühenden Gemeinden der Urchristenheit in Kleinasien und Griechenland geworden, an die einst Paulus und Johannes ihre Briefe geschrieben haben??? Was aus Karthago, das einmal die Gemeinde der Kirchenväter Tertullian und Augustinus gewesen ist? Sind's nicht höchstens noch denkwürdige historische Stätten, wo Reiseführer nur noch die Erinnerung an vergangene Zeiten wach rufen? Wie steht's mit dem Wittenberg Luthers, mit dem Genf Calvins, mit dem Stuttgart und Schwäbisch Hall von Johannes Brenz, mit dem Bad Boll, in dem einst die beiden Blumhardt (Vater und Sohn) wirkten? Wie mit unserer württembergischen Landeskirche und mit der Kirchengemeinde von Sulzdorf / Tüngental? An all diesen Orten war Gott gegenwärtig oder ist noch. Aber über jedem Ort, über jeder Gemeinde hängt die Drohung, von Gott verlassen zu werden, wie es in Silo geschah. Was veranlasst Gott zu der Drohung, wegzugehen? - Ja, was wohl? – (2.) Die Anklage lautet: es ist die Lüge, die doppelte Moral, die religiöse Heuchelei, - das will uns der Prophet deutlich machen. - Da schreien sie dreimal begeistert und beschwörend in scheinbar größtem Ernst: „Hier ist des Herrn Tempel, Hier ist des Herrn Tempel, Hier ist des Herrn Tempel!“ Und da sagen sie in scheinbar tiefer Frömmigkeit: „Es hat keine Not mit uns“, oder (wie es wörtlich heißt): Wir sind geborgen, wir sind gerettet!“ - Wo ist der Tempel, wo ist der Ort an dem Gott wohnt? Am letzten Sonntag erinnerten wir uns an die Zerstörung des Tempels in Jerusalems im Jahr 70 nach Christi Geburt. Die Klage Jesu über Jerusalem und die Geschichte von der Reinigung des Tempels kennen wir. In beiden Ereignissen stellt sich die gleiche Frage: Wo oder was ist der Tempel des Herrn: Zufluchtsstätte der Bedrängten oder: Räuberhöhle für Bedrücker? Was sind unsere Tempel heute? Moderne Tempel, - da denken wir wohl weniger an die Ergebnisse heutiger Kirchenbaukunst. Gemessen am prächtigen Tempel in Jerusalem und den mächtigen Domen des Mittelalters, sind heutige Kirchenbauten eher bescheiden. Mir fallen hier eher die Wolkenkratzer der Banken ein mit ihrer Werbung: Hier ist Sicherheit. Und wo sprechen wir „Hier ist des Herrn Tempel“, und treiben aber unsere eigene - und nicht Gottes Sache? Für die Notleidenden und Hilfsbedürftigen haben wir Diakonie , Caritas, Brot für die Welt. Für alles übrige richten Synoden Stellen und Institutionen ein. Dort liegt dann die Verantwortung, die Gemeinde hat sie los. Aber: unsere Kirche ist doch Gottes Haus? Psalm: „…dass die Stadt Gottes fein lustig bleiben darf, weil Gott bei ihr drinnen ist?“ Aber nun - und das ist die flammende Anklage des prophetischen Wortes – nun verfälschen wir die göttlichen Liebe in eine Institution, eine handlich greifbare Einrichtung, eine Art Versicherungsanstalt auf Gegenseitigkeit. Nun machen wir den Versuch, aus dem Gott, der den Sünder rechtfertigt, einen Gott zu machen, der die Sünde rechtfertigt. Nun machen wir aus Christus, dem Herrn, ein „Christentum“, Nun machen wir aus der Kirche Gottes zuweilen ein Warenhaus, aus dem Glauben eine politische Richtung, aus dem Bethaus eine Räuberhöhle! Wir halten uns für rechte Christen und tun doch fast alles, was Gott verboten hat. Wir haben selten ein Herz für die anderen Menschen, für die Fremdlinge, für die Witwen und Waisen, (wie die biblische Ausdrücke lauten für unseren weniger menschlichen Begriff: „Sozialfälle“) So läuft hier die Gemeinde in Sulzdorf / Tüngental Gefahr, nicht mehr Zufluchtsort zu sein, sondern ein Raum zu werden, in dem der einzelne sich der Verantwortung vor Gott - und seinem Nächsten entzieht. Es darf uns als Christen nicht kalt lassen, dass unser Reichtum und hoher Lebensstandard das Leben anderer beeinträchtigt! Wir können nicht fröhlich Halleluja singen und das verbrauchen und bedrohen, was unseren Enkeln im nächsten Jahrtausend zum Leben zusteht! Lassen uns diese Fragen kalt, weil wir sie schon zu oft gehört haben? Wenige Jahre nach dieser Warnung wurde 586 vor Christi Geburt der erste Tempel zerstört, sowie später der, um den Jesus weinte. Im Frühjahr des vergangenen Jahres fanden in vielen Städten Deutschlands Gedenkfeiern statt, die daran erinnerten, dass vor 65 Jahren diese Städte und mit ihnen die Gotteshäuser in Flammen standen. Vielleicht kann sich mancher noch erinnern an die bewegenden Fernsehbilder von der Gedenkfeier in Dresden. Das Geläut aller Glocken der Stadt, die Kerzen, seit Jahrzehnten an jedem 13.Februar entzündet vor der Ruine – und vor der inzwischen wieder aufgebauten der Frauenkirche in Dresden, das sind nicht nur Zeichen der Trauer und des Gedenkens an die Toten, sondern auch Hoffnungstöne und -lichter zugleich. Hoffnung, die schon Jeremia für sein Volk benannte: Wenn ihr Gottes Gebot hört, ernst nehmt und danach lebt, dann will der Allmächtige immer und ewig bei euch wohnen. Er müsste sich nicht aus seinem Haus zurückziehen und es nicht der Zerstörung preisgeben. Er möchte vielmehr in dem Land, das er selbst den Vätern gegeben hat liebend gerne bleiben! Mitten in der polternden, Unheil und Gericht ankündenden Tempelrede des Propheten wird Gottes Zuwendung sichtbar!! Hören wir die fast zärtlichen Worte der Sehnsucht Gottes nach seinem Volk? Öffnen wir diesem werbenden, einladenden Ton unser Ohr? Dann verstehen wir Gottes Weisung recht. Sie will ein Wort sein, das uns aufrüttelt aus falscher Sicherheit. Der Versuch, Gott täuschen zu wollen, indem wir uns sonntags Absolution holen und im Alltag weiterwurschteln, ohne nach Gott zu fragen, ist zum Scheitern verurteilt. Aber will doch in Allem: - am Sonntag in der Kirche und am Werktag, unser Gott sein - und will bei uns wohnen und wir dürfen sein Volk sein. Wir dürfen (und das ist die Weisung, und der Sinn der harten Rede) an diesen Ort kommen, um uns kurieren zu lassen. Gott will wieder einziehen bei uns, in unseren Häusern und Herzen. Wie Jesus, der Hausherr des Tempels und der Kirche, in Jerusalem eingezogen ist und sein Haus gereinigt hat und aus der Räuberhöhle wieder ein Gotteshaus gemacht hat, so ist er auch heute schon vor unserer Tür, um die Scheinheiligkeit auszutreiben. So sei dies aufs neue unsere Bitte: O komm du Geist der Wahrheit, und Kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein. Amen

Lied nach der Predigt
Geist des Glaubens, Geist der Stärke
EG 137,1+6

Fürbittengebet
auf die Worte: „…wir bitten dich“ singen wir: EG 178.12: „Kyrie, Kyrie eleison. Kyrie, Kyrie eleison.“

Herr Jesus Christus - Du bist unser einzigartiger Tempel. Wir danken dir, dass Du uns mit Gott versöhnt hast. Wir danken Dir, dass wir durch Dich Tempel Gottes sein dürfen. Und wir bitten Dich, reinige uns von allem, was nicht dazugehört. Wohne Du selbst in uns. Lass uns zur Ruhe finden in Dir. Wir bitten Dich für alle, die an Dich glauben. –
Wir bitten dich: „Kyrie, Kyrie eleison. Kyrie, Kyrie eleison.“

Führe Deine Gemeinde zusammen aus allen Konfessionen. Sei bei unseren katholischen Mitchristen hier bei ihrem Pfarrern, bei allen, die Dir ehre geben. –
Wir bitten dich: „Kyrie, Kyrie eleison. Kyrie, Kyrie eleison.“

Wir bitten Dich für unsere Gemeinde und für unsere Kirche. Reinige alle, die Verantwortung tragen durch Dein Wort - die Mitarbeiter, Kirchengemeinderäte, Kirchenleitungen. Lass Deine Kirche einen Tempel werden, der Deine Ehre verkündigt! -
Wir bitten dich: „Kyrie, Kyrie eleison. Kyrie, Kyrie eleison.“

Wir beten zu Dir für alle, die in Not sind - für die Kranken und Einsamen, für die Sterbenden und für die Trauernden, für die Depressiven. Lass sie Deine Nähe spüren, lass sie zu Dir finden - damit sie in ihrer Not getröstet werden. –
Wir bitten dich: „Kyrie, Kyrie eleison. Kyrie, Kyrie eleison.“

Und wir bitten Dich an diesem Sonntag für unser Brudervolk, die Juden. Du hast sie als Dein Volk auserwählt und durch die Zeiten begleitet und nie fallen lassen. Mach uns unsere Verantwortung und unsere Nähe zu unserem Brudervolk bewusst. Und Lass uns leben als Menschen, die Dir gehören, die Dich lieben und deshalb auch das Volk der Juden lieben. -
Wir bitten dich: „Kyrie, Kyrie eleison. Kyrie, Kyrie eleison.“

Alles Ungesagte fassen wir zusammen mit Worten, die uns Jesus zu beten gelehrt hat:
Vaterunser

Lied zum Ausgang
Ich weiß, mein Gott, dass all mein Tun
EG 497, 1.4.5.9

(oder: Bach-Sololied: „Dir, dir, Jehova will ich singen…“)

Abkündigungen

Friedensbitte
Verleih uns Frieden gnädiglich
EG 421

Segen

Musik zum Ausgang
Orgelnachspiel

 

 

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