letzte Aktualisierung dieser Unter-Seite am 09.03.2018
Musik und Kultur – Klostermühle Gnadental
e.V.
77. Gnadentaler Mühlenkonzert
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Info Das Programm Die
Künstler Review
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Louis Vandory,
*1999, Violine Konzert mit Pausen-Imbiss |
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Samstag, 17. Februar 2018, |
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Auch Rollstuhlfahrer sind herzlich willkommen! |
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Eintritt
frei, um
Spenden wird gebeten. Für das leibliche Wohl
ist bestens gesorgt: |
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Spendenkonto: IBAN: DE92 6006 9239
0013 0040 00 |
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Sponsoren:
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büro+papier Jutta Ambrosius, |
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Ulrich Braun
Trockenbau |
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Logo |
Holzbau Drechsler
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Günter Fritz
Sägewerk, Holzhandlung |
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Kiefer
Trockenbau |
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Elektro Kugele
ZMT Zelt- und Messetechnik GmbH |
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Holzbau Lang
Holzfachmarkt GmbH |
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Foto Ulmer
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Vitalwelt
Apotheke Michelfeld |
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Wackenhut
Parkett |
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Logo |
Gerd Wollensack,
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Auch Sie können Sponsor werden, oder Fördermitglied, mit einem
jährlichen freiwilligen Beitrag! Verein Musik und Kultur – Klostermühle Gnadental
e.V. |
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Louis
Vandory, *1999, Violine |
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W. A. MOZART
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Sonate D-Dur |
Allegro con spirito, |
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EDVARD GRIEG
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Sonate F-Dur |
Allegro con brio, |
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GERALD FINZI
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Elegy |
Andante espressivo |
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JOSEF SUK |
vier Stücke |
Quasi Ballata, |
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Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten. |
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W. A. MOZART (1756 – 1791) Von den 18 vorhandenen großen Sonaten für Violine und Klavier bildet
KV 306 der krönende Abschluss des op. 1‑Zyklus. Komponiert in
Paris im Sommer 1778, die großformatige Anlage des Werkes und die
spieltechnische Anforderung ragen über die Vorgänger dieses Genres hinaus. Der erste Satz gibt dem Pianisten Gelegenheit, seine Virtuosität unter
Beweis zu stellen, und zeichnet sich durch Reichtum und schnelle Folge der
musikalischen Gedanken aus. Im Andantino
cantabile spielt die Violine als Melodie Instrument eine große Rolle; das
gleichberechtigte Duettieren der Instrumente ist hier zu einem ersten
Höhepunkt gelangt. Das Finale spielt mit dem Wechsel eines zierlichen Allegretto und eines lebhafteren Allegro, bis es in einer virtuosen
Kadenz und fortreißenden Repetitionen grandios kulminiert. |
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EDVARD GRIEG (1843 – 1907) Geboren in Bergen als viertes von fünf Kindern, wurde Edvard Grieg zum
wichtigsten Exponenten der norwegischen Nationalromantik in der Musik. Sein
Vater, Alexander, war britischer Konsul in Bergen und seine Mutter, Gesine,
eine angesehene Pianistin, die in Hamburg Musik studiert hat. Von ihr bekam der junge Edvard mit sechs Jahren seinen ersten
Klavierunterricht. Mit 15 wurde er auf Anraten des berühmten Geigers, Ole Bull,
zum Leipziger Konservatorium geschickt, um dort Klavier und Komposition zu
studieren. Seine Lehrer waren Wenzel, (ein ehemaliger enger Freund von
Schumann), Moscheles und Carl Reinicke. 1862 kehrte er in sein Heimatland zurück, wo er als Pianist viele
Konzert-Erfolge feiern konnte. Ein Aufenthalt ein Jahr später in Kopenhagen
brachte ihn in Kontakt mit Niels Gade, der ihm Unterstützung und Beratung
hinsichtlich Kompositionsstils bot. Grieg, hauptsächlich als Komponist von Liedern, Chor- und Klavierwerken
bekannt, hat in puncto Kammermusik relativ wenig geschrieben. Es existieren
drei Violinsonaten, eine Cello Sonate und zwei Streichquartette. Die 1. Violinsonate entstand im Sommer 1865 in Dänemark und hier
zeigt sich deutlich der Einfluss norwegischer Volksmusik. Die Uraufführung
fand im November desselben Jahres in Leipzig statt, mit dem schwedischen
Violinisten, Anders Petterson und mit Grieg selber am Klavier. |
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GERALD FINZI (1901 – 1956) Gerald Finzi, einer von fünf Geschwistern, wurde in London geboren. Er
entstammte einer italienisch–jüdischen Familie, die Mitte des
18. Jahrhunderts nach England einwanderte. Als er nur sieben war, starb
sein Vater und kurz darauf drei Brüder, und die Mutter beschloss, mit ihm
nach Harrogate, Yorkshire zu ziehen. Er studierte Komposition bei Ernest
Farrar und wurde von dem Organisten des York Minsters, Edward Bairstow,
unterrichtet. Finzi fühlte sich sehr zur Schönheit der englischen Landschaft
hingezogen und seine Werke beinhalten einen reichhaltigen Schatz an Ausdruck
vom pastoralen, lyrischen und auch religiösen Charakter. Der Einfluss von
Ralph Vaughan Williams und Gustav Holst hat ihn sehr geprägt. Im Jahre 1930 erhielt Finzi einen Lehrauftrag an der Royal Academy of
Music, London – eine Tätigkeit, die er nur drei Jahre ausübte. Er vermisste
die Ruhe des Lebens auf dem Lande und zog mit seiner Frau nach Aldbourne in
der Grafschaft Wiltshire. Finzi wird hauptsächlich für seine Vokal- und Sakralwerke geschätzt (Magnificat, Dies Natalis), auch
besonders für Vertonungen von Poesie von Thomas Hardy und William Wordsworth.
Bekannt sind zudem die Konzerte für Klarinette und für Violoncello. Die Elegy für Violine und
Klavier entstand über mehrere Jahre und wurde 1940 fertig. Ursprünglich war
es als langsamer Satz einer Violinsonate, die nie zu Ende komponiert wurde,
konzipiert. Finzi beschloss, es dann unter dem Titel Elegy zu veröffentlichen. Die Uraufführung fand erst 1954 in der
Wigmore Hall, London, statt, gespielt von dem in England sehr geschätzten
Geiger Frederick Grinke. |
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JOSEF SUK (1874 – 1935) Křečovice in Böhmen ist der Geburtsort des berühmten
tschechischen Geigers und Komponisten Josef Suk. Sein Vater, auch Josef
genannt, war Dorfkantor und Schulmeister und brachte seinen Sohn sehr früh in
Kontakt mit Musik. Der kleine Josef lernte bei ihm Orgel, Klavier und Violine
und im Alter von 11 Jahren wurde er schon ans Prager Konservatorium
geschickt, wo er von dem bekannten Violinisten Antonín Bennewitz unterrichtet
wurde. Bald darauf kam er in die Kammermusikklasse von Hanuš Wihan, der ihn
als zweiter Geiger in seinem Tschechischen
Quartett engagierte. An der hocherfolgreichen, internationalen Karriere
des Quartetts nahm Suk bis 1933 in mehr als 4000 Konzerten teil. Im Teenage-Alter fing bereits der junge Suk an, seriös zu komponieren
und ab 1891 kam er unter die fürsorgliche Betreuung Dvořáks, dessen
Tochter Otilie er 1898 heiratete. Sein Glück währte nur kurz, denn innerhalb von 14 Monaten um 1905
herum starben sowohl Suks lieber Mentor als auch seine junge Frau. Sein kompositorisches Œuvre besteht hauptsächlich aus orchestralen,
vokalen und Klavier-Werken. Nicht nur als Geiger, sondern auch als
Konzertpianist machte er sich einen Namen. Zu seinen wenigen Kammermusikwerken gehören die Vier Stücke op. 17 (1900 geschrieben) für Violine und
Klavier, die beiden Instrumenten sowohl lyrische Schönheit als auch virtuose
Brillanz verleihen. 1922 wurde Suk als Kompositions-Professor an das Prager Konservatorium
berufen, wo er u.a. Bohuslav Martinů unterrichtete. |
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Louis Vandory, *1999,
Violine |
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Unter den aufstrebenden Violinisten der jüngeren
Generation ist Louis Vandory eine
Ausnahme. 1999 in München geboren, erhielt er mit fünf Jahren den ersten
Geigenunterricht und wurde bereits als elf-Jähriger Jungstudent an der
Hochschule für Musik, München, wo er derzeit in der Klasse von Prof. Julia
Fischer studiert. Ein junger Musiker von besonderer Hingabe, der neben seinen
Schulpflichten inzwischen mit international bekannten Solisten wie Wen-Sinn
Yang, Nils Mönkemeyer, Hans-Jörg Albrecht und mit dem Goldmund Quartett
konzertiert, ist er auch als Solist mit den Münchner Symphonikern und dem
Jugend Sinfonie Orchester des Bayerischen Staatsorchesters „ATTACCA”
aufgetreten. Wichtige musikalische Impulse erhielt er auf zahlreichen
Meisterkursen, u.a. bei Aaron Rosand (Summit Music Festival, New York),
Donald Weilerstein, Vadim Gluzman (Kronberg Academy) und Ana Chumachenco. Die Welt der Kammermusik wurde ihm früh durch
mehrmaligen Besuch des Kurses „Music on
the Isles”, von der Pianistin Caroline Bergius initiiert, nähergebracht.
Mit großem Enthusiasmus reiste er sechs Mal auf die Äußeren Hebriden, um in
der inspirierenden Stille der Natur, verschiedene Werke für Streichquartett
und andere Ensembles zu studieren. Louis und Caroline freuen sich, erneut
miteinander musizieren zu können und bieten Ihnen ein Duo-Programm mit
Kompositionen kontrastierender Stilrichtungen an. |
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Die schottische Pianistin und Cembalistin Caroline Bergius, mit Ausbildung in
London, München und Paris, hat es sich zum Lebensziel gemacht, jungen
Musikern im Schulalter Freude und Enthusiasmus in Verbindung mit kritischer
Auseinandersetzung mit Kammermusik diverser Stilepochen zu vermitteln. Sie erinnert sich sehr gerne an ihren ersten vor
25 Jahren stattfindenden Kammermusikkurs in Geisenbrunn. Sie hatte
damals nämlich die Ehre, folgende sehr junge, begabte Geigerinnen/Geiger zu
unterrichten: Julia Fischer (damals 6 Jahre alt und noch nicht in der
Schule), Lena Neudauer (7) und Arabella Steinbacher (8). Alle drei bestreiten
seit einigen Jahren erfolgreich internationale Solistenkarrieren und zwei
davon lehren als Professorinnen an deutschen Hochschulen (München und
Saarbrücken). Dazu gesellten sich Katja Lämmermann (damals 8) und jetzt
Konzertmeisterin im Orchester des Staatstheaters am Gärtner Platz und
Korbinian Altenberger, seit kurzem Konzertmeister der 2. Geigen im
Bayerischen Rundfunk Symphonie Orchester. Später kamen noch die Geigerin
Rebekka Hartmann dazu (sie ist seit 8 Jahren die feste Duo-Partnerin von
Caroline Bergius) und Johannes Moser (Cello), auch ein bekannter junger
Solist in der internationalen Musikszene. Für ihre Bemühungen hinsichtlich der
musikalischen Ausbildung jugendlicher Musiker wurde Caroline Bergius im Juni
2011 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Die
Musik kennt weder Sprach- noch Altersgrenzen. |
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HT 22.02.2018 |
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^ Info Das Programm
Die Künstler Review ^