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Gnadentaler Mühlenkonzerte

letzte Aktualisierung dieser Unter-Seite am 09.03.2018

Musik und Kultur – Klostermühle Gnadental e.V.

77. Gnadentaler Mühlenkonzert

 

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Louis Vandory, *1999, Violine
Caroline Bergius, Klavier

Konzert mit Pausen-Imbiss
Eintritt frei – Spenden erbeten

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Samstag, 17. Februar 2018,
15:30 Uhr

» Klostermühle Gnadental

» Dorfstraße 19, 74545 Michelfeld

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 Plakat /
Handzettel

 Einladung

 Programmheft

 

 

   

 

 

 Programm

http:/www.litzelmann.de/PraedikantenAalen/31praa_Grafiken/behindert.gif

Auch Rollstuhlfahrer sind herzlich willkommen!
Der Konzertsaal in der Klostermühle ist rollstuhlgeeignet; eine behindertengerechte Toilette befindet sich im 50 Meter entfernten Gemeindehaus.

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Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt:
in der Pause gibt es Kaffee, Kuchen, Brezeln, Sekt …

 

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Spendenkonto:
„Musik und Kultur – Klostermühle Gnadental e.V.”

IBAN: DE92 6006 9239 0013 0040 00
BIC: GENODES1BPF (Bopfingen)
Bopfinger Bank Sechta-Ries

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Sponsoren:

büro+papier Jutta Ambrosius,
Limpurger Platz 3, (Schenkenseestraße 30),
74523 Schwäbisch Hall
Telefon 07 91 / 21 69 16 56
info@bueroundpapier.de
http://www.bueroundpapier.de/

Ulrich Braun Trockenbau
Erich-Schumm-Straße 5, 71540 Murrhardt

 Logo

Holzbau Drechsler
Friedrich Drechsler
Grundwiesenweg 26/1, 74523 Schwäbisch Hall – Hessental
Telefon 07 91 / 23 00
Telefax 07 91 / 4 73 82
E-Mail: info@holzbau-drechsler.de
http://www.holzbau-drechsler.de

Günter Fritz Sägewerk, Holzhandlung
Starkholzbacher Straße 14, 74523 Bibersfeld
http://www.saegewerk-fritz.de

Kiefer Trockenbau
Malerarbeiten für den Innen- und Außenbereich
Grauwiesenweg 23, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791 – 946 79 76
Mobil 0176 – 9923 7986
Kiefer-Trockenbau@hotmail.de

Elektro Kugele

ZMT Zelt- und Messetechnik GmbH
Im Seetal 2, 74535 Mainhardt
www.zmt-gmbh.de

Holzbau Lang Holzfachmarkt GmbH
Mühlstraße 14-16, 74545 Michelfeld
http://holzexperte.de

Foto Ulmer
Neue Straße 8, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791 / 7 17 15
info@ulmer-fotoladen.de
http://www.ulmer-fotoshop.de/

Vitalwelt Apotheke Michelfeld
Apotheker Stefan Wahl e.K.
Daimlerstr. 70, 74545 Michelfeld
Telefon: 0791 / 97 16 04
Fax: 0791 97 16 05

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Wackenhut Parkett
Markus Wackenhut Parkettlegermeister
Unterlimpurger Str. 13, 74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791 / 4 99 75 82
parkett-wackenhut@t-online.de

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Gerd Wollensack,
Schreinerei, Fensterbau
Öhringer Straße 37, Gnadental, 74545 Michelfeld
Telefon 0791 / 7 26 15

Auch Sie können Sponsor werden, oder Fördermitglied, mit einem jährlichen freiwilligen Beitrag!

Verein Musik und Kultur – Klostermühle Gnadental e.V.
 Verein   Spendenkonto
1. Vorsitzender: Pfr. i.R. Gerhard Bergius,
Dorfstraße 19, Gnadental, 74545 Michelfeld,
Tel. 07 91 - 94 66 68 65, Fax 07 91 – 95 61 00 04,
E-Mail: gerhard.bergius@t-online.de

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Vorankündigung:

78. Gnadentaler Mühlenkonzert

79. Gnadentaler Mühlen­konzert

 

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   Mozart   Grieg   Finzi   Suk  

 Louis Vandory, *1999, Violine
 
Caroline Bergius, Klavier

W. A. MOZART
(1756 – 1791):

Sonate D-Dur
KV 306

Allegro con spirito,
Andantino cantabile,
Allegretto – Allegro

EDVARD GRIEG
(1843 – 1907):

Sonate F-Dur
op. 8

Allegro con brio,
Allegretto quasi Andantino,
Allegro molto vivace

GERALD FINZI
(1901 – 1956):

Elegy
op. 22

Andante espressivo

JOSEF SUK
(1874 – 1935):

vier Stücke
op. 17

Quasi Ballata,
Appassionato,
Un poco triste,
Burleska

Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.

   <  Mozart   Grieg   Finzi   Suk  

W. A. MOZART (1756 – 1791)
Sonate D-Dur KV 306
Allegro con spirito, Andantino cantabile, Allegretto – Allegro

Von den 18 vorhandenen großen Sonaten für Violine und Klavier bildet KV 306 der krönende Abschluss des op. 1‑Zyklus. Komponiert in Paris im Sommer 1778, die großformatige Anlage des Werkes und die spieltechnische Anforderung ragen über die Vorgänger dieses Genres hinaus.

Der erste Satz gibt dem Pianisten Gelegenheit, seine Virtuosität unter Beweis zu stellen, und zeichnet sich durch Reichtum und schnelle Folge der musikalischen Gedanken aus. Im Andantino cantabile spielt die Violine als Melodie Instrument eine große Rolle; das gleichberechtigte Duettieren der Instrumente ist hier zu einem ersten Höhepunkt gelangt.

Das Finale spielt mit dem Wechsel eines zierlichen Allegretto und eines lebhafteren Allegro, bis es in einer virtuosen Kadenz und fortreißenden Repetitionen grandios kulminiert.

   <  Mozart   Grieg   Finzi   Suk  

EDVARD GRIEG (1843 – 1907)
Sonate F-Dur op. 8
Allegro con brio, Allegretto quasi Andantino, Allegro molto vivace

Geboren in Bergen als viertes von fünf Kindern, wurde Edvard Grieg zum wichtigsten Exponenten der norwegischen Nationalromantik in der Musik. Sein Vater, Alexander, war britischer Konsul in Bergen und seine Mutter, Gesine, eine angesehene Pianistin, die in Hamburg Musik studiert hat.

Von ihr bekam der junge Edvard mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Mit 15 wurde er auf Anraten des berühmten Geigers, Ole Bull, zum Leipziger Konservatorium geschickt, um dort Klavier und Komposition zu studieren. Seine Lehrer waren Wenzel, (ein ehemaliger enger Freund von Schumann), Moscheles und Carl Reinicke.

1862 kehrte er in sein Heimatland zurück, wo er als Pianist viele Konzert-Erfolge feiern konnte. Ein Aufenthalt ein Jahr später in Kopenhagen brachte ihn in Kontakt mit Niels Gade, der ihm Unterstützung und Beratung hinsichtlich Kompositionsstils bot.

Grieg, hauptsächlich als Komponist von Liedern, Chor- und Klavierwerken bekannt, hat in puncto Kammermusik relativ wenig geschrieben. Es existieren drei Violinsonaten, eine Cello Sonate und zwei Streichquartette.

Die 1. Violinsonate entstand im Sommer 1865 in Dänemark und hier zeigt sich deutlich der Einfluss norwegischer Volksmusik. Die Uraufführung fand im November desselben Jahres in Leipzig statt, mit dem schwedischen Violinisten, Anders Petterson und mit Grieg selber am Klavier.

   <  Mozart   Grieg   Finzi   Suk  

GERALD FINZI (1901 – 1956)
Elegy op. 22
Andante espressivo

Gerald Finzi, einer von fünf Geschwistern, wurde in London geboren. Er entstammte einer italienisch–jüdischen Familie, die Mitte des 18. Jahrhunderts nach England einwanderte. Als er nur sieben war, starb sein Vater und kurz darauf drei Brüder, und die Mutter beschloss, mit ihm nach Harrogate, Yorkshire zu ziehen. Er studierte Komposition bei Ernest Farrar und wurde von dem Organisten des York Minsters, Edward Bairstow, unterrichtet.

Finzi fühlte sich sehr zur Schönheit der englischen Landschaft hingezogen und seine Werke beinhalten einen reichhaltigen Schatz an Ausdruck vom pastoralen, lyrischen und auch religiösen Charakter. Der Einfluss von Ralph Vaughan Williams und Gustav Holst hat ihn sehr geprägt.

Im Jahre 1930 erhielt Finzi einen Lehrauftrag an der Royal Academy of Music, London – eine Tätigkeit, die er nur drei Jahre ausübte. Er vermisste die Ruhe des Lebens auf dem Lande und zog mit seiner Frau nach Aldbourne in der Grafschaft Wiltshire.

Finzi wird hauptsächlich für seine Vokal- und Sakralwerke geschätzt (Magnificat, Dies Natalis), auch besonders für Vertonungen von Poesie von Thomas Hardy und William Wordsworth. Bekannt sind zudem die Konzerte für Klarinette und für Violoncello.

Die Elegy für Violine und Klavier entstand über mehrere Jahre und wurde 1940 fertig. Ursprünglich war es als langsamer Satz einer Violinsonate, die nie zu Ende komponiert wurde, konzipiert. Finzi beschloss, es dann unter dem Titel Elegy zu veröffentlichen. Die Uraufführung fand erst 1954 in der Wigmore Hall, London, statt, gespielt von dem in England sehr geschätzten Geiger Frederick Grinke.

   <  Mozart   Grieg   Finzi   Suk  

JOSEF SUK (1874 – 1935)
VIER STÜCKE op. 17
Quasi Ballata, Appassionato, Un poco triste, Burleska

Křečovice in Böhmen ist der Geburtsort des berühmten tschechischen Geigers und Komponisten Josef Suk. Sein Vater, auch Josef genannt, war Dorfkantor und Schulmeister und brachte seinen Sohn sehr früh in Kontakt mit Musik. Der kleine Josef lernte bei ihm Orgel, Klavier und Violine und im Alter von 11 Jahren wurde er schon ans Prager Konservatorium geschickt, wo er von dem bekannten Violinisten Antonín Bennewitz unterrichtet wurde. Bald darauf kam er in die Kammermusikklasse von Hanuš Wihan, der ihn als zweiter Geiger in seinem Tschechischen Quartett engagierte. An der hocherfolgreichen, internationalen Karriere des Quartetts nahm Suk bis 1933 in mehr als 4000 Konzerten teil.

Im Teenage-Alter fing bereits der junge Suk an, seriös zu komponieren und ab 1891 kam er unter die fürsorgliche Betreuung Dvořáks, dessen Tochter Otilie er 1898 heiratete.

Sein Glück währte nur kurz, denn innerhalb von 14 Monaten um 1905 herum starben sowohl Suks lieber Mentor als auch seine junge Frau.

Sein kompositorisches Œuvre besteht hauptsächlich aus orchestralen, vokalen und Klavier-Werken. Nicht nur als Geiger, sondern auch als Konzertpianist machte er sich einen Namen.

Zu seinen wenigen Kammermusikwerken gehören die Vier Stücke op. 17 (1900 geschrieben) für Violine und Klavier, die beiden Instrumenten sowohl lyrische Schönheit als auch virtuose Brillanz verleihen.

1922 wurde Suk als Kompositions-Professor an das Prager Konservatorium berufen, wo er u.a. Bohuslav Martinů unterrichtete.

 

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 Louis Vandory, *1999, Violine
 Caroline Bergius
, Klavier

  

  

Unter den aufstrebenden Violinisten der jüngeren Generation ist Louis Vandory eine Ausnahme. 1999 in München geboren, erhielt er mit fünf Jahren den ersten Geigenunterricht und wurde bereits als elf-Jähriger Jungstudent an der Hochschule für Musik, München, wo er derzeit in der Klasse von Prof. Julia Fischer studiert. Ein junger Musiker von besonderer Hingabe, der neben seinen Schulpflichten inzwischen mit international bekannten Solisten wie Wen-Sinn Yang, Nils Mönkemeyer, Hans-Jörg Albrecht und mit dem Goldmund Quartett konzertiert, ist er auch als Solist mit den Münchner Symphonikern und dem Jugend Sinfonie Orchester des Bayerischen Staatsorchesters „ATTACCA” aufgetreten. Wichtige musikalische Impulse erhielt er auf zahlreichen Meisterkursen, u.a. bei Aaron Rosand (Summit Music Festival, New York), Donald Weilerstein, Vadim Gluzman (Kronberg Academy) und Ana Chumachenco.

Die Welt der Kammermusik wurde ihm früh durch mehrmaligen Besuch des Kurses „Music on the Isles”, von der Pianistin Caroline Bergius initiiert, nähergebracht. Mit großem Enthusiasmus reiste er sechs Mal auf die Äußeren Hebriden, um in der inspirierenden Stille der Natur, verschiedene Werke für Streichquartett und andere Ensembles zu studieren.

Louis und Caroline freuen sich, erneut miteinander musizieren zu können und bieten Ihnen ein Duo-Programm mit Kompositionen kontrastierender Stilrichtungen an.

Die schottische Pianistin und Cembalistin Caroline Bergius, mit Ausbildung in London, München und Paris, hat es sich zum Lebensziel gemacht, jungen Musikern im Schulalter Freude und Enthusiasmus in Verbindung mit kritischer Auseinandersetzung mit Kammermusik diverser Stilepochen zu vermitteln.

Sie erinnert sich sehr gerne an ihren ersten vor 25 Jahren stattfindenden Kammermusikkurs in Geisenbrunn. Sie hatte damals nämlich die Ehre, folgende sehr junge, begabte Geigerinnen/Geiger zu unterrichten: Julia Fischer (damals 6 Jahre alt und noch nicht in der Schule), Lena Neudauer (7) und Arabella Steinbacher (8). Alle drei bestreiten seit einigen Jahren erfolgreich internationale Solistenkarrieren und zwei davon lehren als Professorinnen an deutschen Hochschulen (München und Saarbrücken). Dazu gesellten sich Katja Lämmermann (damals 8) und jetzt Konzertmeisterin im Orchester des Staatstheaters am Gärtner Platz und Korbinian Altenberger, seit kurzem Konzertmeister der 2. Geigen im Bayerischen Rundfunk Symphonie Orchester. Später kamen noch die Geigerin Rebekka Hartmann dazu (sie ist seit 8 Jahren die feste Duo-Partnerin von Caroline Bergius) und Johannes Moser (Cello), auch ein bekannter junger Solist in der internationalen Musikszene.

Für ihre Bemühungen hinsichtlich der musikalischen Ausbildung jugendlicher Musiker wurde Caroline Bergius im Juni 2011 mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt.

Die Musik kennt weder Sprach- noch Altersgrenzen.

 

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 HT 22.02.2018

  

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