letzte Aktualisierung dieser Unter-Seite am 28.03.2023
Musik und Kultur – Klostermühle Gnadental
e.V.
91. Gnadentaler Mühlenkonzert
New Phoenix Ensemble Sylvia Cempini Violoncello |
|||
Konzert Samstag, 25. März 2023, 15:30 Uhr Klostermühle Gnadental Dorfstraße 19, 74545
Michelfeld |
|||
Matinee-Konzert Sonntag, 26. März 2023, 11:00 Uhr Evang. St.-Martinskirche 74541 Vellberg |
|||
Programm |
|||
|
Auch Rollstuhlfahrer sind herzlich willkommen! Der Veranstaltungsraum ist rollstuhlgeeignet; |
||
Eintritt
frei, um
Spenden wird gebeten. Für das leibliche Wohl
ist bestens gesorgt; in der Pause gibt es |
|||
Spendenkonto: IBAN: DE92 6006 9239
0013 0040 00 |
|||
Sponsoren:
|
|||
|
büro+papier Jutta Ambrosius, |
||
|
Ulrich Braun
Trockenbau |
||
Logo |
Holzbau Drechsler
|
||
|
Günter Fritz
Sägewerk, Holzhandlung |
||
|
Kiefer
Trockenbau |
||
|
Elektro Kugele
ZMT Zelt- und Messetechnik GmbH |
||
|
Holzbau Lang
Holzfachmarkt GmbH |
||
|
Druckerei Michael
GmbH Am Hirtenfeld 2; 91625 Schnelldorf E-Mail: info@druckerei-michael.de |
||
|
Gemeinde Michelfeld
|
||
|
Copy-Shop +MEDIA-OFFICE Kopier- und
Druck-Center Katharinenstraße 2; 74523 Schwäbisch Hall |
||
|
Foto Ulmer
|
||
|
Vitalwelt
Apotheke Michelfeld |
||
Logo |
Wackenhut
Parkett |
||
Logo |
Gerd Wollensack,
|
||
Auch Sie können Sponsor werden, oder Fördermitglied, mit einem
jährlichen freiwilligen Beitrag! Verein Musik und Kultur – Klostermühle Gnadental
e.V. |
|||
|
|||
|
|||
New
Phoenix Ensemble Konzert / Matinee-Konzert |
|||
W.A. Mozart Divertimento Nr. 3 KV439b Allegro Moderato Adagio Menuetto W.A. Mozart Divertimento Nr. 4 KV 439b Allegro Larghetto Menuetto Allegretto Myriam Hyde trio Allegro
Moderato Moderato
Grazioso Andante
Cantabile Vivace Ethel Smyth trio in D-Dur Allegro Adagio Finale |
|||
New Phoenix Ensemble Konzert
/ Matinee-Konzert |
|||
|
|||
Das „New Phoenix Ensemble“ wurde 2017 von der
italienisch-deutschen Cellistin Sylvia Cempini und der italienischen
Klarinettistin Letizia Elsa Maulà gegründet, die sich während ihres Studiums
in Rotterdam kennenlernten. Was als Klaviertrio begann, wurde zu einem
kollektivgleichen Ensemble mit vier internationalen klassischen Musikern
(Letizia Elsa Maulà: Klarinette, Sylvia Cempini: Cello, Aliya Iskhakova: Klavier
und Ian de Jong: Violine/Viola) ausgebaut, die – je nach Programm und Konzertsälen
– in verschiedenen Formationen auftreten. Der Name „Phoenix“ spielt auf Stadt Rotterdam an, die
während des Zweiten Weltkriegs zerstört und danach zu einer ästhetischen,
dynamischen und kreativen Stadt wieder aufgebaut wurde; darüber hinaus steht
der Name des Ensembles auch für sein Interesse daran, Werke eher unbekannter
und/oder vergessener Komponisten durch deren Integrierung in ein
konventionelleres Konzertrepertoire „wiederzubeleben“ und damit dem
heutigen Publikum wieder nahe zu bringen. Das Ensemble tritt regelmäßig in ganz Europa auf,
insbesondere in den Niederlanden, Deutschland und Italien. Es ist
regelmäßig im niederländischen Nationalradio NPO4 und in niederländischen
und italienischen Fernsehprogrammen zu Gast, unter anderem anlässlich des
niederländischen Nationalen Gedenktages. Das Ensemble arbeitet mit verschiedenen Organisationen
zusammen, wie der ‘Hendricks de Keyser Foundation’, der ‘Leo Smit
Foundation’, der ‘FAI’ und der Stiftung für historische Denkmäler der
Lombardei und tritt regelmäßig in Nationaldenkmälern wie der ‘Hollandsche
Schouwburg’ in Amsterdam und dem ‘Oranjehotel’ in Den Haag auf. Seit 2021 sind die Mitglieder des „New Phoenix Ensemble“
‘Artists in Residence’ der italienischen Botschaft in den Niederlanden. 2021 erhielt das „New Phoenix Ensemble“ eine
Auszeichnung der niederländischen Kulturstiftung ‘Fonds Podiumkunsten’ und
zwei Preise der Rotterdamer Kunststiftung ‘Stichting Droom en Daad’ für
dessen kulturellen Beitrag zur Stadt. |
|||
Sylvia
Cempini Sylvia Cempini wurde in Recanati, Italien, in eine
Musikerfamilie hineingeboren. Ersten Cellounterricht erhielt sie im Alter
von vier Jahren, begann bei Jan Peter Close und Karin Sassmannshaus in
München. Danach setzte sie ihre Ausbildung in München bei Rupert
Buchner, Anja Fabricius und Hanno Simons fort. Nachdem sie 2015 ihren Bachelorabschluss in der Klasse
von René Berman erhielt, rundete sie ihr Studium an der Codarts Hochschule
der Künste in Rotterdam erfolgreich mit einem Masterabschluss in der Klasse
von Herre-Jan Stegenga ab. Sylvia tritt regelmäßig mit unterschiedlichen deutschen,
niederländischen und italienischen Kammer-, Opern- und Sinfonieorchestern
auf, darunter dem Orchestre National de l'Opéra de Paris, dem Rundfunkorchester
des Bayerischen Rundfunks, dem Orchester der Klangverwaltung, dem Bach
Collegium München, dem Rossini Festival Orchestra, dem Metropole Orchestra,
der Niederbayerischen Philharmonie, den Mannheimer Philharmonikern, den
Hofer Symphonikern, dem Orchester Pasdeloup de Paris, dem Jewish Chamber
Orchestra Munich und dem Ensemble Blauer Reiter und wirkte bei verschiedenen
Projekten der Bayerischen Staatsoper mit. Seit 2021 nimmt sie regelmäßig an Produktionen und
Konzerten des Orchestre National de l'Opéra de Paris teil. Innerhalb verschiedener Ensembles und Orchester spielte
sie bereits in renommierten Konzertsälen, wie im Concertgebouw, dem Palais
Garnier, der Opera Bastille, der Philharmonie München, der Philharmonie de
Paris, der Philharmonie Berlin, der Tonhalle Düsseldorf, dem KKL Luzern, dem
Prinzregententheater München, dem Herkulessaal in München, dem Konzertsaal
de Doelen (Rotterdam) und dem Musikverein (Wien), unter der Leitung von
– unter anderem – Gustavo Dudamel, Kent Nagano, Roberto
Abbado, Philippe Jordan und Enoch von und zu Guttenberg. Darüber hinaus trat Sylvia innerhalb unterschiedlicher
Formationen bei zahlreichen renommierten Festivals auf, wie dem Menuhin
Festival (Gstaad), dem Rheingau Festival, dem Chiemsee Festival und dem Rossini
Opera Festival (Pesaro). 2012 und 2013 war sie Teil des EMF International Youth
Orchestra in Italien, wo sie jedes Jahr ein Stipendium erhielt. 2014 gewann sie als Mitglied des Britten Youth String
Orchestra den ersten Preis beim SCL International Youth-Festival in Wien in
der Kategorie Streichorchester. 2016 war sie Mitglied der Metropole Orchestra Academy. Neben dem Orchesterspiel ist Sylvia eine engagierte
Kammermusikerin. Seit 2014 ist sie offizielle Cellistin des Shalom
Ensemble und des Camille Claudel Trios mit der Pianistin Roberta Ropa und der
Geigerin Susanne Gargerle. Sie trat mehrfach im niederländischen Radio und
Fernsehen auf, unter anderem für die niederländische Königsfamilie. 2017 gründete Sylvia zusammen mit der Klarinettistin
Letizia Elsa Maulà das „New Phoenix Ensemble“, mit dem sie in den Niederlanden,
Deutschland, Italien zahlreich konzertiert. Darüber hinaus tritt Sylvia regelmäßig solistisch auf. 2016 spielte Sylvia mehrmals mit großem Erfolg Haydns
Cello Konzert in D-Dur, unter anderem im Hubertussaal in München. 2020 gewann Sylvia ein Künstlerstipendium der deutschen
Stiftung „Musikfonds“ und 2021 eine Auszeichnung der niederländischen
Stiftung „Fonds Podiumkunsten“ für ihr Ensemble und zwei Preise der Stiftung
„Droom en Daad“ für in Rotterdam ansässige Künstler, die einen kulturellen
Beitrag zur Stadt leisten. |
|||
Letizia
Elsa Maulà Letizia Elsa Maulà ist eine italienische Klarinettistin
aus Bergamo; nachdem sie ihr Bachelorstudium in ihrer Heimatstadt abschloss,
spezialisierte sie sich in Trento (Italien) bei Lorenzo Guzzoni. 2014 trat Letizia in das Masterprogramm am
Conservatorium Van Amsterdam bei Arno Piters und bei Julien Hervé an der
Codarts Hochschule der Künste in Rotterdam ein, wo sie Teil der Rotterdam
Philharmonic Orchestra Academy war. Letizia ist eine flexible Kammermusik- und Orchesterspielerin.
Sie war Mitglied des Santa Cecilia Academy Youth Orchestra in Rom
(2011-2012), dem Netherlands Youth Orchestra (2015) und dem Netherlands Student
Orchestra (2017). Für die Saison 2017-2018 war Letizia Akademistin beim
Orchestra Sinfonica Nazionale RAI in Turin. Sie wird regelmäßig zu
verschiedenen Orchestern in den Niederlanden, Deutschland, Belgien und
Italien eingeladen, darunter La Monnaie Opera Theater, Brussels Philharmonic,
Rotterdam Philharmonic Orchestra, Sinfonia Rotterdam, Radio Philharmonic
Orchestra, Mannheimer Philharmoniker, Orchestra Filarmonica Rossini. Im Kammermusikbereich ist Letizia seit Beginn ihrer
Karriere in verschiedenen Ensembles tätig: 2010 Mitglied des Holzbläserquintetts
„Quintetto Indaco“ und 2014 als Teil des „Ensemble Sequenza“. Ihre niederländische Kammermusikkarriere begann 2015
as Mitglied des in Rotterdam ansässigen Holzbläserquintetts „Quintet Les
Cinq“, das es bis ins Finale des „Grote Kamermuziekprijs“ schaffte. 2016 wurde Letizia für eine Zusammenarbeit mit dem
„Gould Piano Trio“ ausgewählt. Für die Saison 2016/2017 war Letizia Mitglied des in
Rotterdam ansässigen ELLE Trios, das sich auf das Projekt „Frauen in der
Musik“ konzentrierte, das 2017 das Finale beim „Grote Kamermuziekprijs“
erreichte. Für die Saison 2017/2018 wurde Letizia mit einem
Stipendium ausgewählt, während dessen sie mit dem Geiger Lukas Hagen und dem
Pianisten Andrea Lucchesini auftrat. Letizia ist Mitglied der „Rotterdam Chamber Music
Society“. 2017 gründete Letizia zusammen mit der Cellistin Sylvia Cempini das New Phoenix
Ensemble. sisterammen Seit 2021 ist sie tätig als Coach und Young Professional
beim dem von dem Geiger Robert McDuffie gegründeten ‘Rome Chamber Music
Festival’. Letizia engagiert sich auch für zeitgenössische Musik:
Kürzlich ist sie Teil des von Gaudeamus gesponsorten Projekts „Off the Carousel“,
wo sie Teil der Kreationen des Komponisten und Pianisten Rembrandt
Frerichs
ist. |
|||
Annemarie
Hensens Annemarie Hensens begann im Alter von drei Jahren mit
dem Geigenspiel bei Anneke Schilt. Mit 11 Jahren wechselte sie zu Bratsche,
weil sie sich in die wunderbare Rolle des Instruments in der Orchester- und
Kammermusik verliebte. Sie begann mit ihrem Studium am Konservatorium von
Amsterdam bei Judith Wijzenbeek und schloss dort ihr Bachelorstudium in der
Klasse von Marjolein Dispa ab. Ihren Master setzte sie bei Nobuko Imai und
Sven Arne Tepl fort. Annemarie ist spezialisert in klassischer Bratsche,
Improvisation and Arrangieren. Sie war Mitglied des EUYO und NJO und ist freiberuflich
in Orchestern sowohl in den Niederlanden als auch international tätig. Annemarie erhielt – unter anderem – Meisterkurse bei
Danusha Waskiewicz, Jürgen Kussmaul und Oene van Geel. Sie schrieb Arrangements für das Ricciotti Ensemble und
den Philharmonic Friday des CvA sowie für Solobratsche, Bands und Kammermusikensembles. |
|||
|
|||
26.03.2023
– Evang. St.-Martinskirche Stöckenburg Vellberg Presse-Echo
|
|||